Ein Obdachloser wollte es genau wissen und veranstaltete ein soziologisches Experiment in Form eines Wettrennens der Großzügigkeit zwischen den unterschiedlichen Weltreligionen
Kurzmeldung – Die Idee ist clever. Ein Obdachloser aus den USA hatte sich ein Pappschild gebastelt mit der Aufschrift:
WHICH RELIGION CARES THE MOST ABOUT THE HOMELESS?
Welche Religion kümmert sich am meisten um Heimatlose? Um das herauszufinden, stellte er inmitten von Austin/Texas eine Reihe von Schälchen vor sich auf auf. Je eines für Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, Spirituelle, Heiden, Hindus, Atheisten und Agnostiker. Er wartete und wartete und plötzlich kam ein Reddit- User vorbei mit dem Nickname Ventachinkway. Dieser machte ein Bild von ihm und lud es auf seiner Plattform hoch. Auf die Frage, welche Religion denn nun vorne läge, verkündete er stolz: „Die Atheisten gewinnen!“
Wie ein Blick auf das Foto zeigt, dicht gefolgt von den Agnostikern. Was soll uns das sagen? Das Angehörige von Weltreligionen Knauser sind? Wohl eher nicht. Jedoch, dass es offenbar großzügige Menschen mit Mitgefühl gibt, die ihre Wahrheitssuche nicht ausgerechnet einer Religion und deren Führern anvertrauen wollen und daher nach eigenen Wegen suchen. Am geizigsten waren Juden und Hindus. Jeweils nur eine 10 Cent Münze, die sich schüchtern in den Weiten der Schüssel verliert. Christen sind wie immer unteres Mittelmaß, nur noch unterboten von den spirituellen Lichtträgern, die mit Kerzen in den Augen an dem Mann vorbeieilten, ohne von ihm Notiz zu nehmen. Buddhisten widerum sind eher praktisch veranlagt. Einer war so frei, dem Mann einen Karabinerhaken zu offerieren. Für den Notfall. Außerdem lag wenigstens ein Schein mit dabei.
Quellen:
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Nun, man muss dazu sagen, dass die Studie in einer Stadt durchgeführt wurde, in der die Religionszugehörigkeit nicht gleichmäßig verteilt ist. Wäre beispielsweise ein solcher „Versuch“ in einem islamischen Land gemacht worden, würde das Ergebnis dementsprechend anders aussehen. Es scheint selbstversätndlich, dass ein 50%er Anteil an Atheisten in Austin (vgl. http://www.bestplaces.net/religion/city/texas/austin ) durchaus am meisten Geld gegeben haben muss. Meine Meinung dazu: reiner Unsinn …
Als Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“) wird eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen, bezeichnet.
vor allen aber bezeichnet es die dualistische spaltung. z.b. christentum da haben wir trennung/ spaltung von gott vom paradies, deshalb ist der buddhismus keine religion sondern eine philosophie, da er meint, man ist von nichts getrennt.
wenn es um das wort religion geht, haben alle große meinungen aber sie wissen nicht wovon…
da er trennt und selektiert hätte ich ihm nichts gegeben, den er ist auf alle angewiesen…
Hat dies auf KarussellBremser – ein PaketSchubserProjekt rebloggt und kommentierte:
gewusst wie… (-;
*beide-daumen-hoch*