USA – Das Ende ist nah

Die Angst hat die Seiten gewechselt. Derzeit kriecht sie langsam vom Rande der Menschheit auf deren Mitte zu, dorthin, wo sich die Eliten aufhalten. Diesen wird es zusehendes mulmiger. Nicht vor China und auch nicht vor Russland, sondern vor uns

uncle samKommentar – Es gibt einen Grund dafür, dass Washington gerade durchdreht. Genauer gesagt sind es 310 Millionen Gründe, denn so viele Amerikaner gibt es. Mehr als 50 Millionen davon leben von Essensmarken – noch. Doch während die Zeit des Imperiums abläuft, steuert dessen Bevölkerung auf eine humanitäre Katastrophe zu, wie es sie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte gab.

Etwa 40 Jahre lang haben die USA über ihre Verhältnisse gelebt. Möglich wurde dies nicht zuletzt durch die Währungsgewalt des Dollars, der als Weltleitwährung beispielsweise für den Handel mit Kohlenwasserstoffen die Welt dazu zwang, die USA mitzufinanzieren. Das Ergebnis waren schicke, kleine Reihenhäuser, dicke Cadillacs und teure Zigarren aus dem verbotenen Kuba. Nun ist der Markt entfesselt, das Geld alle und die Welt wird schon in absehbarer Zeit aus ihrer Dollarfessel befreit sein. Dies wird der Moment sein, an dem in den Vereinigten Staaten das Licht ausgeht.

Die Befreiung schreitet voran

Eine Zeit lang wird es noch weitere Anschläge und False Flag Operations geben, aber sie werden schwächer mit der Zeit. Ein paar begrenzte Kriege werden noch machbar sein, um die klammen Kassen aufzufüllen. An den großen, nuklearen Megapeng wird sich sobald jedoch niemand herantrauen, auch wenn damit bereits gedroht wird. Das am 04. Juni dieses Jahres von der Rada verabschiedete neue ukrainische Kriegsgesetz № 2953 erlaubt es NATO- Staaten künftig, auf ukrainischem Terrain Militäroperationen durchzuführen sowie die Stationierung nuklearer Massenvernichtungswaffen auf ukrainischem Boden. Nützen wird auch dies nichts, denn die Verantwortlichen wissen genau, dass im Falle eines Angriffs auf die Russische Föderation auch Washington, Berlin und London zum Ziel für russische Gegenmaßnahmen werden. Mögen die USA derzeit mit der Ukraine auf den russischen Bären einprügeln, den dies nur wenig stört, während die Ukraine dabei wie eine dünnblättrige Obstkiste in die Brüche geht, langfristig wird dies ohne Erfolg bleiben. Vielleicht gelingt es ihnen sogar, dem verhassten Moskau im letzten Moment noch die Fußball- WM 2018 abspenstig zu machen. Am Ende wird auch dies nichts nützen und lediglich bewirken, dass die USA einen weiteren Gesichtsverlust als Unfair Player erleiden. Die Karawane zieht weiter, die Welt formiert sich neu und für Amerika heißt dies: „Game Over.“ Was dies konkret bedeutet, vermögen sich nur wenige in vollem Umfang vorzustellen. Den Menschen dort wird die Nahrung ausgehen. Es droht der Abstieg zum Vierte- Welt- Land, also nach ganz, ganz unten.

Millionenfacher Hungertod denkbar ohne Hilfe von außen

Mit anderen Worten bedeutet dies, das in Amerika Millionen von Menschen verhungern werden. Die Polizei- und Gewaltkriminalität wird ungeahnte Ausmaße annehmen. Während die Verantwortlichen für diese humanitäre Jahrtausendkatastrophe sich nach Neuseeland oder auf ihre Privatinsel absetzen, wird in den Straßen amerikanischer Städte ein Bürgerkrieg ausbrechen, der seinesgleichen sucht. Daran wird auch die militärische Bewaffnung der Polizei auf Dauer nichts ändern können. Mag sein, dass die Cops dort noch ein paar tausend Menschen umbringen. Vielleicht sogar zehn Millionen US- Bürger. Es bleiben jedoch weitere 300 Millionen von ihnen und die werden dann richtig böse sein. Auf den Staat, das Establishment und auf ihre Polizei.

An dieser Stelle sollte man nicht vergessen, dass die USA nach wie vor eine Atommacht sind. Und wer allzu verzweifelt ist, neigt dazu, Fehler zu begehen. Daher wäre es umso notwendiger, dass der amerikanischen Bevölkerung die Hand gereicht wird, damit sie weiß, dass sie nicht komplett untergehen wird. Die kleinen Leute dort können nichts für die teuflische Hinterlist und Brutalität ihrer Führungsebene und tagtäglich steigt die Zahl amerikanischer Mütter, denen die Angst die Kehle zuschnürt, weil sie nicht mehr wissen, wie sie ihre Kinder durchbringen sollen. Viele amerikanische Eltern essen bereits weniger, damit von dem wenigen, das sie haben, etwas mehr für den Nachwuchs bleibt. Auch in Amerika weinen die Menschen täglich.

Politische Altlasten

Jedes Zepter ist zugleich ein Staffelstab, der darauf wartet, weitergereicht zu werden. Dies gilt nicht nur für Könige, sondern auch für Weltmächte. „Denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht.“ Die USA werden daher Hilfe benötigen. An wen also sollten sie sich diesbezüglich wenden? An Vietnam, Laos oder Kambodscha? An China? An Russland etwa oder warum nicht gleich an Afghanistan, den Irak, Libyen oder Kuba? Vielleicht sind ja die Europäer bereit, zu helfen. Vorausgesetzt sie haben bereits vergessen, dass die USA tatkräftig daran mitgewirkt haben, zwei Weltkriege in Europa zu entfesseln um in deren Gefolge Europa wie einen kleinen Vasallen zu unterwerfen. Vorausgesetzt, sie übersehen, dass Washington gerade den massiven Versuch unternimmt, Europa ein drittes mal ins Verderben zu stoßen. Vorausgesetzt, es gibt nicht auch hier bei uns einen Bürgerkrieg. Was soll aus den vielen Menschen dort werden? Ich weiß es leider nicht.

Über denkbonus

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14 Antworten zu USA – Das Ende ist nah

  1. regentraum schreibt:

    Hat dies auf kantodeaschrift rebloggt.

  2. tag heute schreibt:

    „Falschbenennung ist unschädlich“, sagen die Juristen und meinen damit, dass kein Nachteil entsteht, wenn trotz der Verwendung sachlich falscher Begriffe allgemein bekannt sein sollte, was tatsächlich gemeint ist. Anderseits gilt erkennbar auch, dass die Debatte beherrscht, wer darüber bestimmt, welche Begriffe verwendet werden. In dieser Weise ist eine Debatte zum Thema US-Imperialismus bereits entschieden, wenn in der Diskussion ohne weitere Klärung allgemein der Begriff „Amerika“ verwendet wird, denn die Bedeutung des Wortes beinhaltet auch den bereits durch die Bezeichnung des Landes USA als „Amerika“ anerkannten imperialistischen US-Herrschaftsanspruch über den gesamten Doppelkontinent.

    Wer dazu den Test machen möchte, kann in einem Gespräch im Zusammenhang mit dem Land USA, das „Amerika“ genannt wird, konsequent „US-Amerika“ und genauer „Washington“ sagen, um zwischen dem Regierungsklüngel in der Hauptstadt und dem weitgehend politisch dumm gehaltenen Volk zu unterscheiden oder einfach nachfragen, welches Land in Amerika gemeint sei und dann machmal erleben, wie plötzlich nur noch über das in Wirklichkeit bereits mit dem Wort „Amerika“ gesetzte Thema US-Herrschaft gesprochen wird.

  3. flurdab schreibt:

    Warum sollte den Menschen die Nahrung ausgehen, das geht aus dem Artikel leider nicht hervor?
    Jahrhundertdürre in Kalifornien, OK.
    Superweed auf den Anbauflächen, OK.
    „Bienensterben“ im großen Umfang, OK.
    Wasserverschmutzung durch Fracking, OK.
    Mutationen bei Zuchttieren durch Glyphosat, OK.
    Radioaktive Verstrahlung von Fisch und Meeresfrüchten nach Fukushima, OK.

    Das sind die Dinge von denen ich aus dem steh greif weiß.
    Habt ihr noch andere Informationen.

    • Der Demütige Protagonist schreibt:

      Vielleicht einfach unbezahlbar? Ein Kilo Reis = 20 Dollar? Ein Pfund Mehl = 17,99 Dollar?
      Warum (über-)leben wohl 40 – 50 Millionen US-Bürger mit Lebensmittelkarten?
      Nahrung gibts im Überfluss…. Wahrscheinlich keene Knete, oder?

    • Rusti schreibt:

      Ein wesentlicher Teil der Lebensmittel in den USA und auch Europa kommt aus den Ländern, die sie ausbeuten. Somit sollte die Frage beantwortet sein. Südamerika, Afrika und auch weite Teile Asiens beliefern uns mit Lebensmittel, oder zumindest Tiernahrung für unseren Überfluss, während sie hungern.

      • Michael schreibt:

        Die USA geben ihre Überschüsse kostenlos an die dritte Welt ab. Eigentlich sollte kein Land mehr Bevölkerung haben, als es selbst ernähren kann. Doch die USA verfolgen eine teuflische Strategie. Zunächst wird durch Lebensmittellieferungen eine Abhängigkeit geschaffen, wie bei einer Drogensucht und somit die Globalisierung vorangetrieben. Und zum anderen wird über die Saatgutproduzenten patentgeschütztes Saatgut global und aggressiv vermarktet. Dieses Saatgut keimt nur einmal, somit ist jeder Landwirt gezwungen, immer wieder neu in den USA zu kaufen. Hunger ist eine mächtige Waffe! Es scheint nur auf dem ersten Blick ein Widerspruch zu sein, aber sie schaffen zunächst einen künstlichen Bevölkerungsüberhang in den Ländern, die selbst nie in der Lage sind, diese zu versorgen und entziehen gleichzeitig die Möglichkeit, es auch selbst zu können. So lassen sich am Ende Zusammenbrüche, Unruhen oder eine Reduzierung durch Hunger realiseren, mit dem Ziel, die Schwachen und Alten zu beseitigen und dabei auch noch kräftige Gewinne einzufahren. Die Unproduktiven bzw. Kleinst-Konsumenten sollen weg und Platz für die „wertvolle“ „Ware“ machen. In der dritten Welt wird hingegen eine Menschenreserve künstlich am Leben gehalten, um Engpässe schnell ersetzen zu können. Die Menschen in der dritten Welt verbrauchen nur einen Bruchteil der Ressourcen und sind daher wunderbar geeignet. Die USA werden langfristig scheitern, sie werden aber alle mit runterziehen, da sie dafür gesorgt haben, dass die Welt von den Lebensmitteln und dem Saatgut abhängig ist.

  4. tom schreibt:

    Auch wenn ich mich dafür schähme und weiss das es falsch ist, zaubert der Gedanke an diesen Abstieg doch als erstes ein hämisches Grinsen auf mein Gesicht. Das sagt mir das es dann nicht einfach wird, zu tun was getan werden muss.
    Wenn diese Katastrophe ihren Lauf nehmen wird, wird es nötig sein über seinen Schatten zu springen und eine helfende Hand zu reichen um das Schlimmste zu verhindern. Ansonsten befürchte ich das nichts anderes passieren wird als das sich das Rad der Zeit weiterdreht und wir weiterhin in dieser Spirale gefangen bleiben und sich die Geschichte wiederholt, nur dieses mal mit einem anderen Spieler an vorderster Front.

    • tom schreibt:

      Um zu verdeutlichen was ich damit meine, es ist meiner Meinung nach Naiv anzunehmen das die Elite bei diesem Absturz einfach so mit draufgehen wird oder auch nur schaden nimmt.Oh nein, im Gegenteil, diese Leute werden durch die globalisierte Verteilung ihres Kapitals und ihrem Einfluss am Schluss noch das wenige besitzen was bisher die unteren Schichten hatten und gestärkt daraus hervorgehen. Es wird in der Verantwortung der ganzen Welt stehen, der normalen Bevölkerung zu helfen damit genügend Luft bleibt um die Hand zu erheben und die Schuldigen zu bennen. So wird vielleicht tatsächlich einmal ein Systemchange und nicht nur ein Regimechange (bei dem wohl nichtmal die grossen Fische wechseln) stattfindet.

  5. Helmut Josef Weber schreibt:

    **Was soll aus den vielen Menschen dort werden?**
    Dafür stehen schon millionen von Plastiksärge und etwa 1 Milliarde Dum-Dum Geschosse bereit.
    Auch sind die tausende von Konzentrationslager eiligst gebaut worden, in denen sich bereits schon heute Teile der Bevölkerung befinden.
    Die Amis haben nicht nur von den Deutschen Raketen bauen gelernt.

    Viele Grüße
    H. J. Weber

  6. Pingback: 2x “Was kommt” « bumi bahagia - glückliche Erde

  7. Joe Petrony schreibt:

    Je eher wir diesem Tag des Untergangs des US Verbrecher Imperiums näher kommen, desto besser. Ich hoffe, ich werde diesen triumphalen Niedergang noch miterleben zu können.

    • norbert heinz schreibt:

      hallo joe!
      freut mich ,genau so denke ich auch
      nun kommt vieleicht die zeitwo man
      diesen verbrechern den spiegel vorhält
      ich würde das auch gerne erleben nicht
      aus schadenfreude sondern als genugtuung
      für das was sie anderen völkern angetan haben

  8. hank schreibt:

    sehr guter beitrag, wollen wir hoffen, dass es so kommt und die usa nicht noch andere länder mit in den abgrund reissen. dass die usa untergehen, das ist längst überfaellig, damit die welt eine besser wird.

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